Das Wunder des "Wir"
Mittlerweile wird deutlich, dass der Individualismus sich zu einem Egozentrismus hin entwickelt hat, dessen Auswirkungen für unser Überleben auf dieser Erde gefährlich geworden sind. Der Ruf nach einer integralen, umfassenden Sicht-und Lebensweise ist groß. In diesen Tagen des gemeinsamen Praktizierens werden wir uns auf unsere grundlegende Verbundenheit besinnen und neue Wege des Zusammenlebens verdeutlichen.
Der Weg, der uns aufgezeigt wird, ist ein Öffnen, ein Weiten des engen, ich zentrierten Geistes hinein in eine Verbundenheit, die als Befreiung erlebt wird. Dazu werden uns Vorträge inspirieren und geführte Meditationen leiten. Wir werden, auf der Grundlage der gemeinsamen Praxis und des wohlwollenden Miteinanderlebens, diesen nächsten Schritt in der geistigen Entwicklung gehen.
Wir werden in Gesprächsrunden miteinander teilen, wie wir das Erlebte konkret in unser Leben bringen können.
Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien-vorwiegend in Indien und Sri Lanka- und Leben in großen, internationalen spirituellen Gemeinschaften in England und den USA (Baghwan-Osho-Communities) fanden sie ihre geistige Heimat in der buddhistischen Lehre. Ihre Praxis und ihr Verständnis vertieften sie durch Aufenthalte in Klöstern in Sri Lanka und Thailand, in Zen-Sessions und schließlich nahmen sie das Studium des tibetischen Buddhismus am Lama Tzong Khapa Institut in Italien auf. Dort begegneten sie im Jahre 1992 Thich Nhat Hanh. Sie folgten ihm kurz darauf nach Plum-Village, wo sie sechs Jahre lebten und praktizierten. Sie wurden 1994 in der traditionellen Zeremonie der „Übertragung der Lampe“ als Dharmalehrer eingesetzt.
1999 gründeten sie gemeinsam mit Karl Schmied das Intersein-Zentrum, das sie seither organisatorisch und spirituell leiten.
Anmeldung für dieses Seminar:
Das Wunder des "Wir"
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