Die Welt könnte anders sein
In dieser Phase der Menschheit, in der Kriege und Gewalttätigkeiten in großen Teilen der Welt vorherrschen, zeigt sich offensichtlich der Mensch von seiner unmenschlichsten Seite. Das ist für Viele so unfassbar, dass sie jeden Glauben an das Gute im Menschen verloren haben.
Das ist aber nicht das ganze Bild des Menschen! Das zu Grunde liegende, angeborene Potenzial zur Menschlichkeit ist sicherlich in manchen gesellschaftlichen Situationen zugedeckt, aber nicht zerstört!
Immer schon, seit dem Beginn von Zivilisationen und Städten, hat es spirituelle Führer, Seher und Gläubige in den verschiedenen Religionen gegeben, die die „menschlichen Geisteshaltungen“ wie etwa Liebe und Mitgefühl, Geduld, Toleranz, Vergebung, Zufriedenheit und Verantwortungsgefühl (Dalai Lama: Buch der Menschlichkeit) und ihre Verwirklichung aufgezeigt haben.
Wir werden uns in diesen Tagen den uns vertrauten spirituellen und religiösen Quellen und auch neueren Erkenntnissen in der Soziologie und Psychologie zuwenden und uns inspirieren und erinnern lassen. Wir werden diese Geisteshaltungen in uns entdecken, stärken und aktivieren und davon berichten, wie wir sie bereits erlebt und angewandt haben.
Wir wollen sie so stärken, dass wir sie in unser Leben bringen und so sicher und kraftvoll ausdrücken können, sodass sie damit auch in unsere Umgebung und unsere Familien ausstrahlen!
Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien-vorwiegend in Indien und Sri Lanka- und Leben in großen, internationalen spirituellen Gemeinschaften in England und den USA (Baghwan-Osho-Communities) fanden sie ihre geistige Heimat in der buddhistischen Lehre. Ihre Praxis und ihr Verständnis vertieften sie durch Aufenthalte in Klöstern in Sri Lanka und Thailand, in Zen-Sessions und schließlich nahmen sie das Studium des tibetischen Buddhismus am Lama Tzong Khapa Institut in Italien auf. Dort begegneten sie im Jahre 1992 Thich Nhat Hanh. Sie folgten ihm kurz darauf nach Plum-Village, wo sie sechs Jahre lebten und praktizierten. Sie wurden 1994 in der traditionellen Zeremonie der „Übertragung der Lampe“ als Dharmalehrer eingesetzt.
1999 gründeten sie gemeinsam mit Karl Schmied das Intersein-Zentrum, das sie seither organisatorisch und spirituell leiten.
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Die Welt könnte anders sein
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